Verbesserung der Einstiegsfreundlichkeit durch neue Default-Werte
Status
Kontext
Wenn wir OpenSource auf Github entwickeln und somit anderen Personen die Möglichkeit geben unsere Anwendung zu verwenden, sollten wir dafür sorgen, dass die Einstiegshürde so gering wie möglich ist.
Aktuell ist nicht standardisiert welche Datenbank wann verwendet wird. Abhängig von dem beim Start verwendeten Profil kann entweder eine H2- oder Oracle-DB verwendet werden. Während H2 ohne zusätzliche Infrastruktur in Memory läuft benötigt Oracle einen Datenbankserver.
Des Weiteren ist aktuell das Profil local notwendig um die Services zu starten. Die in den Services hinterlegten Startskripte sind daher wichtig, um die Services zu starten.
Wenn man mehrere Services lokal starten möchte, muss man eigenständig auf die Ports achten und diese gegenfalls anpassen.
Entscheidung
Ohne zusätzliche Konfiguration soll beim Start eines Service per Default die H2-InMemory-Datenbank verwendet werden. Oracle kann durch zusätzliche Konfiguration verwendet werden.
Durch technische Profile kann die Art der Datenbank geändert werden.
Zum Start muss kein explizites Profil angegeben werden. Ein simple java -jar Microservice.jar soll ausreichend sein.
Jeder Microservice bekommt einen eigenen Port per Default, beginnend bei 39146 für den Broadcast-Service und dann weiter mit 39147 für den Briefwahlservice, 39148 für den Infomanagement-Service und 39149 für den EAI-Service. Weitere Services reihen sich entsprechend nachfolgend ein.
Konsequenzen
Die bereits erstellen Services müssen angepasst werden.
positiv
Leichterer Einstieg für Dritte in die Anwendung weil nun ein Service ohne Anpassung der Konfiguration und zusätzliche Infrastruktur direkt gestartet werden kann .
negativ
Bei der Erstellung eines Services müssen weitere Regeln beachtet werden. Services die miteinander Kommunizieren müssen aufeinander abgestimmt werden (z.B. beim Port).